Die verlockende Ausnahme
Geschäftsreisen sind wie eine andere Welt – weg vom Büro, anonym, oft mit Alkohol und langen Abenden. Die Frage ist nicht nur "darf ich", sondern "sollte ich".
Die rechtliche Situation
Arbeitsrechtlich: Meistens nicht verboten, aber riskant.
Firmenrichtlinien: Viele Unternehmen verbieten es explizit.
Dienstzeit: Auch auf Reisen bist du "im Dienst".
Harassment-Gesetze: Machtgefälle kann als Belästigung gewertet werden.
Die verschiedenen Szenarien
Gleichberechtigte Kollegen: Am ehesten vertretbar, aber immer noch heikel.
Mitarbeiter/Vorgesetzter: Extrem gefährlich. Niemals eine gute Idee.
Kunde/Kollegin: Noch komplizierter. Geschäftsbeziehung gefährdet.
Mehrere Kollegen: Gruppendynamik macht alles noch riskanter.
Die Risiken abwägen
Karriere: Eine Affäre kann deinen Job kosten.
Ruf: Du wirst als "der Typ von der Geschäftsreise" bekannt.
Team-Dynamik: Zurück im Büro ist alles kompliziert.
Leistung: Sex kann deine Konzentration bei der Arbeit beeinträchtigen.
Wenn du es trotzdem tust
Einvernehmlich: Beide müssen wirklich wollen. Kein Druck.
Getrennte Zimmer: Niemals im selben Zimmer übernachten.
Diskretion: Niemand darf es erfahren. Nicht mal andere Kollegen.
Alkohol: Betrunken ist keine Einwilligung.
Die Logistik der Diskretion
Unterschiedliche Zeiten: Nicht gemeinsam zum Frühstück kommen.
Getrennte Aktivitäten: Nicht immer zusammen bei Events.
Hotel-Etikette: Keine Besuche in den Zimmern.
Soziale Medien: Keine Fotos, keine Check-ins zusammen.
Die Morgen danach
Professionell bleiben: Bei der Arbeit wie immer interagieren.
Keine Diskussion: Nicht über die Nacht reden.
Erwartungen klären: War das einmalig oder mehr?
Abstand halten: Nicht zu vertraut werden.
Wenn es schiefgeht
Gerüchte: Die Reise ist der perfekte Nährboden für Klatsch.
HR-Beschwerde: Jemand könnte sich belästigt fühlen.
Partnerschaftsprobleme: Wenn jemand verheiratet ist.
Geschäftliche Konsequenzen: Kunden oder Vorgesetzte könnten es erfahren.
Die besseren Alternativen
Lokale Kontakte: Fremde sind sicherer als Kollegen.
Dating-Apps: Diskret und ohne berufliche Konsequenzen.
Alleinzeit: Geschäftsreisen sind auch für dich selbst.
Networking: Professionelle Kontakte knüpfen statt private.
Die roten Linien
- Keine Untergebenen: Machtgefälle ist tabu.
- Keine verheirateten Kollegen: Das ist moralisch heikel.
- Keine Kunden: Geschäftsbeziehung gefährdet.
- Keine Gruppen: Gruppensex auf Geschäftsreise ist extrem riskant.
Die Ausreden
"Wir waren betrunken": Zählt nicht als Entschuldigung.
"Es war nur einmal": Einmal reicht für Karriereende.
"Niemand hat es gesehen": Jemand sieht immer.
"Wir sind beide Erwachsene": Aber ihr seid auch Kollegen.
Fazit
Technisch darfst du, aber praktisch solltest du nicht. Geschäftsreisen sind beruflich, nicht privat. Der kurzfristige Kick ist die langfristige Karriere nicht wert.
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