Die gefährlichste Spielerei
Eine Büroaffäre ist wie mit dem Feuer spielen – aufregend, aber potenziell verheerend. Wenn du es trotzdem tust, brauchst du eine Strategie, die deine Karriere nicht zerstört.
Die Grundregeln
Absolute Diskretion: Niemand darf es erfahren. Nicht mal deine beste Freundin.
Keine PDA: Public Displays of Affection sind tabu. Nicht mal ein Blick.
Professionelle Trennung: Bei der Arbeit seid ihr Kollegen, sonst nichts.
Exit-Strategie: Von Anfang an planen, wie es endet.
Kommunikation bei der Arbeit
Normalität wahren: Verhaltet euch wie immer. Nicht kälter, nicht wärmer.
E-Mails professionell: Keine privaten Nachrichten, keine Smileys.
Meetings normal: Wie mit jedem anderen Kollegen interagieren.
Pausen getrennt: Nicht immer zusammen Kaffee trinken.
Die Logistik meistern
Unterschiedliche Zeiten: Nicht gemeinsam kommen oder gehen.
Getrennte Wege: Nicht zusammen zum Auto oder zur U-Bahn.
Private Treffen: Niemals in der Nähe des Büros.
Social Media: Keine gemeinsamen Posts, Likes oder Kommentare.
Emotionale Grenzen setzen
Erwartungen klären: Was ist diese Affäre? Spaß, Sex, mehr?
Gefühle kontrollieren: Nicht verlieben. Das endet immer im Desaster.
Eifersucht vermeiden: Wenn ihr beide frei seid, habt ihr kein Recht auf Eifersucht.
Realität bleiben: Das ist keine Beziehung, das ist eine Affäre.
Die Risiken managen
Job-Konsequenzen: Was passiert, wenn es rauskommt?
Rechtliche Aspekte: Vertragsklauseln, Unternehmensrichtlinien.
Soziale Folgen: Rufverlust, Gerüchte, Ausgrenzung.
Emotionale Kosten: Stress, Angst, Schuldgefühle.
Wenn es kompliziert wird
Einer verliebt sich: Sofort beenden. Das ist nicht verhandelbar.
Einer ist verheiratet: Noch riskanter. Doppelt so vorsichtig sein.
Kollegen werden misstrauisch: Abstand增加, professioneller werden.
HR wird aktiv: Kooperieren, aber nichts zugeben.
Die verschiedenen Szenarien
Gleichberechtigte Kollegen: Am einfachsten, aber immer noch riskant.
Mitarbeiter/Vorgesetzter: Extrem gefährlich. Machtgefälle ist toxisch.
Abteilungsübergreifend: Einfacher zu verbergen, aber mehr Kontakte.
Homeoffice-Affäre: Digital schwerer nachzuweisen, aber Spuren bleiben.
Das Ende planen
Keine Dramatik: Professionell beenden, wie ein Projekt.
Keine Freundschaft: Nach einer Affäre keine Kollegen-Freundschaft.
Abstand halten: Mindestens einen Monat professionellen Abstand.
Nicht zurück: Einmal beendet, bleibt beendet.
Notfall-Plan
Wenn es rauskommt: Nicht lügen, aber auch nicht alles gestehen.
HR-Gespräch: Vorbereitet sein, professionell bleiben.
Jobwechsel: Im schlimmsten Fall die Konsequenzen tragen.
Rechtliche Beratung: Bei ernsten Konsequenzen Anwalt einschalten.
Die roten Linien
- Keine Machtgefälle: Niemals mit Untergebenen oder Vorgesetzten.
- Keine verheirateten Kollegen: Das ist moralisch und rechtlich heikel.
- Keine öffentlichen Orte: Niemals bei der Arbeit oder in der Nähe.
- Keine digitalen Spuren: Chats löschen, keine E-Mails.
Fazit
Eine Büroaffäre ist wie russisches Roulette mit deiner Karriere. Die meisten enden schlecht. Wenn du es trotzdem tun musst, sei extrem vorsichtig, habe einen Exit-Plan und sei bereit für die Konsequenzen.
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